Unsere Vereinsgeschichte

 Seit der Gründung von TI-Volley schreiben wir Jahr für Jahr Volleyballgeschichte in Tirol.

Seit über 50 Jahren steht TI-Volley für Leidenschaft, Engagement und Erfolg im Tiroler Volleyball.
Was 1972 mit einer kleinen Trainingsgruppe begann, hat sich zu einem der erfolgreichsten Vereine Österreichs entwickelt.
Hier sind die wichtigsten Meilensteine unserer Geschichte:

 

1972 – Die Anfänge

In der Ferrarischule Innsbruck fand das erste Training mit Mädchen statt – der Beginn von TI-Volley und einer langen Erfolgsgeschichte.

 

1975 – Erster Titel

Nur drei Jahre später feierte TI-Volley bereits den Tiroler Meistertitel.

 

1976–1982 – Etablierung in der 2. Liga

Das Team spielte konstant in der 2. österreichischen Liga und erreichte meist Platzierungen im Mittelfeld.

 

1982 – Rückschlag

Der Abstieg in die Tiroler Liga bedeutete eine kurze Durststrecke, aber auch den Beginn einer neuen Aufbauphase.

 

1985–1989 – Wiederaufstieg und Stabilität

TI-Volley kehrte in die 2. Liga zurück und konnte sich dort erneut behaupten.

 

1990 – Erneuter Abstieg

Ein kurzer Rückschlag führte den Verein wieder in die Tiroler Liga – die Motivation, zurückzukehren, blieb jedoch ungebrochen.

 

1992–1995 – Kontinuität

Das Team spielte erneut in der 2. Liga, mit wechselnden Erfolgen und stetiger Entwicklung.

 

1995/1996 – Der Wendepunkt

Mit dem italienischen Trainer Robert Spath kam ein professioneller Geist in den Verein.
Schon in seinem ersten Jahr erreichte das Team den 3. Rang in der 2. Liga – der Grundstein für kommende Erfolge.

 

1996/1997 – Aufstieg in die 1. Bundesliga

Als Sieger des Qualifikationsturniers gelang der Sprung in Österreichs höchste Spielklasse.

 

1997/1998 – Sensation in der Bundesliga

Gleich in der ersten Saison sorgte TI-Volley für Aufsehen:
3. Platz in der 1. Bundesliga und die Qualifikation für den CEV-Europacup!

 

1998/1999 – Europacup und doppelte Vizemeisterschaft

Trainerwechsel: Nach dem Rücktritt von Robert Spath übernahm Marco Angelini, ein erfahrener Coach aus der italienischen A1-Liga.
Im November folgte ein hervorragend organisiertes CEV-Turnier in Innsbruck mit Teams aus Belgien, Griechenland und Kroatien.
Am Saisonende standen der 2. Platz in der österreichischen Meisterschaft und der 2. Platz im Cup – ein historisches Ergebnis.

 

1999/2000 – Internationale Erfahrungen

In der CEV Cup Winners League sammelte TI-Volley wertvolle internationale Erfahrung – u. a. gegen Athen und Perugia (7. Gesamtrang).
National gelang erneut der Vizemeistertitel und der 2. Platz im Cup.

 

2000/2001 – Neue Generation, neuer Hauptsponsor

Ein junges, großes Team (Ø 21 Jahre, 179 cm) wurde mit internationalen Spielerinnen verstärkt.
Mit der Tiroler Wasserkraft als neuem Hauptsponsor begann eine erfolgreiche Partnerschaft.
Ziel war das Erreichen des Europacup-Viertelfinals – verpasst nur knapp nach einer Niederlage gegen Örebro (SWE).
In Österreich reichte es wieder zum Vizemeistertitel.

 

2001/2002 – Höhen und Tiefen

Nach guten Vorbereitungsturnieren in San Remo und Istres startete TI-Volley ambitioniert in die Saison, scheiterte jedoch im Halbfinale an Linz.
Das Spiel um Platz 3 ging ebenfalls verloren – Endrang 4.
Im Europacup folgte das Aus gegen Odensee in der 2. Runde.

 

2002/2003 – Verletzungspech und Comeback

Durch eine schwere Verletzung von Ewa Cabajewska fehlte der Mannschaft der Rhythmus.
Im Play-off schied man erneut gegen Linz aus, sicherte aber den 5. Endrang.
Im Ö-Cup erreichte TI-Volley das Finale in Innsbruck, unterlag dort nur dem Serienmeister Wien.
Im Europacup in Izmir (TUR) zeigte das Team starke Leistungen und belegte den 2. Rang.

 

2003/2004 – Junge Talente und internationale Bühne

Ein junges Team mit nur zwei Legionärinnen (Andersson / SWE, Holst Olesen / DK) kämpfte sich auf Platz 4 der Meisterschaft vor.
Verletzungen bremsten den Erfolg, doch das Team überzeugte beim zweiten CEV-Turnier in Innsbruck mit großem Einsatz und starkem Publikum.

 

2004/2005 – Schwierige Saison und Umbruch

Trotz hoher Ziele (vier Legionärinnen) blieb es beim 4. Platz.
Mehrere Verletzungen, enttäuschende Leistungen einzelner Spielerinnen und ein Trainerwechsel im November prägten die Saison.
Im Europacup in Thessaloniki traf das Team auf internationale Top-Teams – und sammelte wertvolle Erfahrung.
Mit der Broschüre „ti-volley world“ präsentierte der Verein erstmals alle Teams und die Nachwuchsarbeit in professioneller Form.
Zudem betreute TI-Volley im Rahmen des Schulsportservice Tirol über 20 Schulen – ein Meilenstein für den Nachwuchs.

 

2005/2006 – Neustart und Fokus auf Tirol

Mit Mag. Gernot Hupfauf als Sportdirektor begann eine neue Ära:
Ein Team ausschließlich aus Tiroler Spielerinnen, betreut von Ma. Magan Prieto, setzte auf nachhaltige Entwicklung.
15 Trainer:innen arbeiteten im Nachwuchs – TI-Volley war in nahezu allen Altersklassen vertreten.
Aus strategischen Gründen wurde auf eine Teilnahme am Europacup verzichtet, um langfristig mit heimischen Spielerinnen erfolgreich zu sein.

 

2006–2022 – Wachstum und Erfolge

Viele nationale Titel, konstante Bundesliga-Präsenz und eine starke Jugendarbeit prägten diese Jahre.
TI-Volley blieb ein Fixpunkt des österreichischen Volleyballs – sportlich wie organisatorisch.

 

2022/2023 – 50 Jahre TI-Volley 🎉

Unter dem Namen TI-ROWA-Moser-volley feierte der Verein sein Jubiläum – 50 Jahre TI-Volley und 25 Jahre AVL.
Das Jubiläumsjahr brachte eine Silbermedaille im Ö-Cup und nach längerer Pause wieder Bronze in der Meisterschaft nach einem spannenden Duell mit UVC Graz.

 

2023/2024 – Die Triple-Saison 🏆

Die Saison 23/24 wurde zur erfolgreichsten der Vereinsgeschichte:
Das Team TI-Schuh Staudinger gewann Supercup, Ö-Cup und Meistertitel – das Triple!
Dazu kamen der österreichische U16-Meistertitel, der dritte Landesliga-Titel in Folge und die Auszeichnung von Tina Plattner zur besten Spielerin des Jahres.

 

2024/2025 – Gewinner der Super Cup🏆

Die Saison 2024/25 startet super mit den Sieg der Super Cup. Danach beendet TI-Volley den Grunddurchgang auf dem 2. Platz – lediglich Sokol Wien liegt mit einem Punkt Vorsprung knapp vorne. In den Playoffs setzt sich TI zunächst souverän im Viertelfinale durch, danach ist jedoch etwas der Wurm drin, und das Team beendet die Saison schließlich auf dem 4. Platz. Dafür gibt es aber Grund zur Freude: TI 2 krönt sich in der 2. Bundesliga zum Meister 2024/25! 

 

Heute – Blick in die Zukunft

Rund 240 aktive Sportler:innen spielen heute bei TI-Volley, zwei Drittel davon im Nachwuchsbereich.
Das Ziel bleibt klar: eigene Talente auf die 1. Bundesliga vorbereiten – mit Herz, Leidenschaft und Tiroler Energie.